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Der
Mississippi
Leseprobe:
Wie viele Brücken sind es gewesen,
die über den Mississippi führten? Wie oft haben auf dem Weg nach
Süden die Namen der Staaten gewechselt, wie oft mussten Grenzen
überschritten werden? Wie viele Städte und Dörfer lagen quer
über der Strasse? Ich weiss es nicht mehr. Aber ich erinnere mich an den
Morgendunst über dem Fluss, an den unendlichen blauen und heissen
Mittagshimmel, der sich im Wasser spiegelte, und an die roten Abendwolken, an
vom Winter gebleichte Wiesen, an das aus kilometergrossen Pfützen
spriessende Reisgrün und an das dunkle Laub der Magnolienbäume.
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Ich erinnere mich daran, eine Welt
durchmessen zu haben auf dieser Reise entlang dem Schicksalsstrom Amerikas -
mit ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart, mit ihren Legenden und mit ihrer
grossen und kleinen Geschichte. |
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Und am Ende drängten sich die Bilder
zusammen zu einem Kaleidoskop der Vereinigten Staaten. Es sind nicht allein
Bilder der Landschaft - die Hügel und Ebenen, die Wälder und
Ackerfurchen - sondern auch die manchmal schon verwehte Spur dessen, was sich
am Fluss zugetragen hat. Hier ist versammelt, was dieses Land ausmacht: das
laute, kraftvolle Amerika der modernen Metropolis-Konstruktionen und das leise
Amerika der Provinz, die schwer und still auf der Erde liegt. (Theodor
Geus) |
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Der
Marder ist eines von ungefähr 300 Wildtierarten, die den
Küstenregenwald Britisch Kolumbiens bewohnen.
Entnommen aus dem
Buch "Kanadas vergessene Küste".
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Neu erschienen: Unsere Welt in Gefahr – Klimawandel und Zivilisation
von Stephen Henighan, Kanada, mit einem Vorwort von Mojib Latif, Kiel
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