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2014 SPECIAL
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Unsere Welt in Gefahr – Klimawandel und Zivilisation
Autoren: Stephen Henighan, Kanada, mit einem Vorwort von Mojib Latif, Kiel 80 S. Hardcover, 12,0 x 18,7 cm
ISBN 978-3-924324-17-9
Preis: € 12,95
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Unsere Welt in Gefahr
Buchbeschreibung:
Stephen Henighan lehrt als Ord. Professor seit 1999 kanadische und lateinamerikanische Literatur an der University of Guelph, Ontario. Der Autor, ein in Hamburg geborener, weitgereister und renommierter kanadischer Literaturwissenschaftler, wirft in diesem kleinen aber immens wichtigen Buch einen philosophisch-orientierten, soziokulturellen und literarisch anspruchsvollen Blick auf das immer brennender werdende Klimaproblem. Dr. Henighan weiß, dass es in den Naturwissenschaften kaum mehr Zweifel am anthropogenen, also dem durch die Menschheit verursachten Klimawandel gibt. Und trotzdem zeigen nur die wenigsten Menschen Betroffenheit, geschweige denn Zorn, und unsere Politiker handeln entweder gar nicht oder viel zu langsam.
In Anbetracht immer häufiger wiederkehrender Wetterextreme und steigender Meeresspiegel macht der Autor deutlich, dass nicht weniger als das Wohl der Menschheit, wenn nicht gar das menschliche Überleben auf dem Spiel steht, wenn wir einen fast unbegrenzten Klimawandel zulassen. Und er stellt Fragen, unbequeme Fragen: Warum sind Politiker nicht imstande, sich den kurzfristigen Interessen der Industrie entgegenzustellen? Warum lassen sie die Plünderung unseres Planeten einfach geschehen?
(Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR-Helmholtz-Zentrum Kiel)
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Rezension, Wolf Magazin:
Der Alouette Verlag ist allen Naturfreunden und Abenteurern bekannt durch seine wunderschönen Bildbände wie "Im Bannkreis des Nordens" oder "Geheimnisvolles Tuwa". Wolfsfreunde kennen das faszinierende Buch "Kanadas vergessene Küste", das vom Regenwald des Großen Bären erzählt.
Mit "Unsere Welt in Gefahr" hat der Verlag erneut ein verlegerisches Juwel geschaffen. Das kleine, aber sehr feine Büchlein besticht schon durch seinen geheimnisvollen Umschlag, dessen Foto von Ian McAllister Seesterne zeigt, die den Erdball zusammenhalten.
So zerbrechlich wie die Erde auf diesem Foto fühlt sich auch der Leser bei der Lektüre des Buches. Dies ist keine leichte Kost und keine heile Welt. Der Leser, der sich in sein bequemes Leben eingeigelt hat, wird durch die Lektüre herausgerissen aus seinem Kokon. Schicht für Schicht pellt Henighan unsere Idealvorstellungen von der Umwelt ab, in der wir leben bzw. glauben, zu leben, und zeigt uns die erschütternde Realität unseres Planeten.
Als ich das Buch schließlich nach der letzten Seite schloss, war ich emotional hin und her gerissen:
Unglauben und Frust über den Zustand unserer Welt. Wut auf die Ignoranz und Untätigkeit der Politiker. Scham, dass wir die Zerstörung der Welt zugelassen haben und noch zulassen. Grenzenlose Hilflosigkeit und Angst angesichts dessen, was noch auf uns zukommen wird, beispielsweise durch die globale Erwärmung und das Schmelzen der Gletscher. Und letztendlich dann doch noch die Hoffnung, dass wir – vielleicht – das Ruder noch herumreißen können, wenn wir es schaffen, die Liebe über alles zu stellen. Die Liebe zum Rest der Menschheit und unserer schwindenden Natur.
An diese Hoffnung möchte ich mich festhalten und dem Autor und dem Verlag für dieses tief gehende Buch danken. (Elli H. Radinger, Wolf Magazin)
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© Copyright Alouette Verlag 1999 - 2015
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Dickhornschafe können oft neben oder gar auf dem Icefields
Parkway beobachtet werden.
Entnommen aus dem Buch "Abenteuer Kanada - Die Nationaparks
Banff und Jasper".
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Neu erschienen: Unsere Welt in Gefahr – Klimawandel und Zivilisation
von Stephen Henighan, Kanada, mit einem Vorwort von Mojib Latif, Kiel
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